Auslauf
Der tägliche Auslauf bietet den Hühnern viel Abwechslung und die Möglichkeit, ihren natürlichen Bedürfnissen wie Scharren oder im Sand Baden nachzukommen.
Mobilstall
Alle unsere Hühner leben in mobilen Ställen. Diese besondere Variante der Freilandhaltung ermöglicht ihnen einen regelmäßigen Zugang zu frischem, saftigem Grünfutter.
Der Stall bietet den Hennen einen geschützten Rückzugsort für die Nacht, sowie viele zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Schlafgelegenheiten im oberen Bereich begünstigen ein arttypisches nächtliches "Aufbaumen". Auch Futter und Wasser, sowie der Zugang zu den Legenestern steht den Hühnern auf dieser Etage zur Verfügung.
Der untere Bereich des Stalls, der sogenannte Kaltscharraum, bietet Platz für andere Aktivitäten, wie dem Scharren in einem Gemisch aus Stroh und Holzspänen, oder der Nutzung von Picksteinen zur Schnabelpflege.
Der Stall funktioniert autark über eine eigene Photovoltaikanlage, die unter anderem das Öffnen und Schließen der Auslaufklappen, sowie die Beleuchtungszeiten reguliert. Das richtige Zusammenspiel dieser Faktoren gewährleistet so, dass die Hühner bei einsetzender Dämmerung den Stall selbstständig aufsuchen und dort sicher die Nacht verbringen können.
Eier
Hühner sind sehr soziale und gesellige Tiere. Daher legen sie ihre Eier bei uns in sogenannten Gruppenlegenestern. Die Nester sind mit weicher Holzspäne eingestreut, in denen die Hennen es sich gemütlich machen können.
Unsere Bio-Freilandhähnchen kommen als Eintags-Küken zu uns auf den Hof. In den ersten drei bis vier Wochen leben die Kleinen in einem warmen Aufzuchtstall. Sobald das Gefieder ausgeprägt ist ziehen die Hähnchen in einen größeren Mobilstall um. Dort bietet ihnen der tägliche Auslauf ins Grüne die Möglichkeit ihren natürlichen Instinkten nachzugehen und das hofeigene Futter um abwechslungsreiche Gräser und Kräuter zu ergänzen. Diese extensive Haltung gewährleistet gesunde und mobile Hähnchen.
Zucht
Wir haben uns bewusst für Sauen der "Deutschen Landrasse" aus Schweizer Genetik entschieden. Diese bringen besonders gute Muttereigenschaften mit und ziehen ihre Ferkel mit viel Ruhe und Fürsorge groß. Die Genetik unseres Ebers "PIPO" setzt sich aus zwei verschiedenen Rassen zusammen: Die Kombination aus der Widerstandsfähigkeit und Gesundheit der Rasse "Duroc", sowie der Vitalität und Frohwüchsigkeit der Rasse "Pietrain" verhilft unseren Ferkeln zu einem optimalen Start ins Leben.
Haltung
Auch unsere Schweine genießen einen großzügigen Außenklimastall mit viel frischer Luft, Tageslicht und ausreichend Stroh als Matratze und Beschäftigungsmaterial.
Wir arbeiten in einem geschlossenen System, das bedeutet, dass alle Schweine, die auf unserem Hof großgezogen werden, auch bei uns geboren sind.
Unsere Zuchtsauen leben die meiste Zeit gemeinsam in einer Gruppe zusammen und bekommen lediglich kurz vor der Abferkelung eine separate Bucht zugewiesen. Dort können sie sich in Ruhe optimal auf die anstehende Geburt vorbereiten. Besonders wichtig ist uns, dass die Schweine dabei ihrem natürlichen Verhalten nachgehen können. Man kann beobachten, wie eine Sau sich kurz vor der Niederkunft selbstständig von Artgenossen abschirmt und ein weiches, warmes Nest aus Stroh baut.
Nach der gemeinsamen Zeit mit ihrer Mutter werden die Ferkel in kleinen Gruppen aufgezogen und auf unserem Hof gemästet. Alle Schweine bekommen zu 80% hofeigenes Futter, das um eiweißreiche Komponenten in Bioland-Qualität ergänzt wird, um eine optimale Versorgung gewährleisten zu können.
Zusätzlich gibt es täglich Heu oder Silage zur Abwechslung und Beschäftigung.
Ferkel
Die Ferkel bleiben bis zu acht Wochen bei ihrer Mutter. Durch die längere Säugezeit sind die Ferkel robuster und die Futterumstellung von Muttermilch auf Getreideschrot kann so schonender erfolgen.
Bei uns leben etwa 30 Mutterschafe der Rassen Coburger Fuchsschaf und Jura Schaf mit ihren Lämmern . Dies sind besonders robuste Landschafe die auch mit rauerem Wetter gut zu recht kommen.
Dank ihres dicken Pullover können die Schafe die meiste Zeit des Jahres draußen bleiben. Wir ziehen mit ihnen über unsere Wiesen und Ackerflächen. Lediglich zum Ablammen kommen sie für ein paar Wochen in den Stall.
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